Wohlfühlgewicht beginnt im Kopf – Die Challenge, die alles veränderte
Shownotes
In dieser bewegenden Folge von Way to Wellness 2.0 spreche ich mit der wunderbaren Stephanie Quietzsch – einer Frau, die sich aus einem inneren Tief heraus Schritt für Schritt in ihr neues Wohlfühlleben gekämpft hat. Was als einfache Abnehm-Challenge begann, entwickelte sich zu einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Stephanie teilt offen, wie sie es geschafft hat, über 20 Kilo zu verlieren – aber vor allem: wie sie emotionale Altlasten abgeworfen, sich aus ungesunden Beziehungen gelöst und ein völlig neues Selbstbewusstsein entwickelt hat. Du erfährst: • Warum der Weg zu mehr Wohlbefinden nicht in der Küche, sondern im Kopf beginnt • Wie Stephanie ihr Mindset geshiftet hat – und was das mit ihrer Energie gemacht hat • Was Community, Network-Marketing und neue Räume mit echter Veränderung zu tun haben • Und warum jede Frau es verdient hat, sich in ihrem Körper wieder zu Hause zu fühlen Diese Folge ist nicht nur für Frauen mit MS – sie ist für jede Frau, die spürt: Da geht noch mehr. Und es darf leicht sein. 👉 Lass dich inspirieren, empowern und berühren – und teil die Folge gern mit einer Freundin, der sie guttun könnte.
Hier findest du mehr zu Stephanie: Instagram: @stephanie_quietzsch Zur Challenge Let's Get Light: https://www.copecart.com/products/307a380f/checkout
Der Podcast, der von meiner Reise in ein freies, selbstbestimmtes und gesünderes Leben erzählt. Sei gespannt und erfahre, wie auch du in deine Wohlfühlwelt eintauchen kannst.
Ich bin Birthe und die Stimme hinter diesem Podcast.
Geboren und aufgewachsen bin ich in Hannover. Schon bevor ich im Alter von 16 Jahren für ein prägendes Highschool-Jahr nach Texas gehen sollte, war klar: Ich will mal was mit Reisen machen. Gesagt, getan. Nach dem Abi machte ich eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau, legte später noch ein Eventmanagement-Studium obendrauf.
Touristik, Gastronomie, Hotellerie, Event… Das war 25 Jahre meine glitzernde Partywelt, mein zu Hause. Meine eigene kleine Eventagentur, die ich seit 2012 führte dann meine Krönung. Verliebt, verlobt, verheiratet…lebe ich seit 2003 in Bayern mit Mann und Kindern.
Dies die glänzende Seite meiner Medaille. Aber es gab auch eine andere: Diagnose einer Autoimmunerkrankung (Multiple Sklerose), Panikattacken, gescheiterte Beziehungen, Jobverluste und immer wieder gesundheitliche Herausforderungen.
Und finally: Die Covid-Welle… meine Chance für einen Neubeginn! Über das Empfehlungsmarketing hat sich mir das Riesenfeld der Persönlichkeitsentwicklung aufgetan. Da bin ich hängengeblieben. In 2024 durfte ich meine Ausbildung zum Holistic LifeCoach und MindBodyPractitioner abschließen.
Ich freue mich, heute Frauen mit Multipler Sklerose (MS) auf ihrem Weg zu einem ganzheitlich gesunden, kraftvollen Leben zu begleiten – mit Klarheit, Balance und einer starken Vision für die Zukunft.
Du fragst dich vielleicht:
- Wie kann ich mein Leben mit MS aktiv und selbstbestimmt gestalten?
- Wo ist mein Platz, wenn plötzlich alles anders ist?
- Wie finde ich zurück zu meiner Energie, meinen Träumen – zu mir?
Dann bist du hier goldrichtig.
In meinem Podcast und meiner Arbeit bei RyvaNova unterstütze ich dich mit Coaching, Tools und Community – damit du dich wieder selbst an erste Stelle setzt.
Für ein Leben in Balance.
Mit Leichtigkeit.
Und ganz nach deinen eigenen Vorstellungen. 💛
💫 Mehr über mich & meine Angebote findest du hier:
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Ich freu mich auf dich!
Deine Birthe
🌀 Gründerin von RyvaNova – The Global MS Movement
Transkript anzeigen
00:00:01: (Transkribiert von TurboScribe.ai. Upgrade auf Unbegrenzt, um diese Nachricht zu entfernen.) Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Way2Wellness 2.0. Heute darf ich wieder
00:00:08: eine Interviewpartnerin begrüßen und ich freue mich sehr, dass sie hier ist. Die liebe Stephanie
00:00:12: Quietsch hat eine, ja wie soll ich sagen, Wohlfühl-Challenge entwickelt, nebenberuflich,
00:00:21: sie ist eigentlich PTA und diese Challenge möchte sie uns heute gern vorstellen. Und wie komme ich
00:00:28: dazu, jemanden mit einer Wohlfühl-Challenge in meinen Podcast einzuladen? Die liebe Stephanie und
00:00:34: ich haben uns Anfang des Jahres auf einem Retreat kennengelernt und sind auch jetzt gemeinsam bei
00:00:40: einer Business-Mentorin und ja, sie hat da ihr Projekt vorgestellt und ich fand das so ansprechend
00:00:46: und es ist natürlich nicht nur speziell für Damen mit MS, für euch Ladies, sondern auch für jeden
00:00:53: anderen Menschen. Aber warum ich das hier reinbringe ist, weil es so viel mehr ist als eine, wie wir
00:01:00: jetzt auch gleich drauf kommen, Abnehm-Challenge, sondern es geht um viel, viel mehr und es geht
00:01:05: darum, auch unser Mindset zu shiften und ich glaube, da können wir uns alle eine Scheibe von
00:01:10: abschneiden und ganz davon ab, wenn du natürlich insbesondere auch mit deinem Gewicht haderst, bist
00:01:14: du auch als MSlerin natürlich richtig aufgerufen beim heutigen Gespräch. Liebe Stephanie, ich freue
00:01:20: mich mega, dass du da bist, herzlich willkommen. Vielen Dank auch für deine Einladung, liebe Wörther,
00:01:26: ich habe mich wirklich super, super sehr gefreut. Ja, bin jetzt noch ein bisschen aufgeregt, aber
00:01:31: ich denke, das wird sich jetzt gleich legen. Ja, vielen Dank und hallo an euch da draußen. So
00:01:40: schön, dass du da bist. Ich habe ja gerade schon so ein bisschen vorgegrätscht, aber wir wollen das
00:01:44: natürlich von dir hören. Erzähl doch mal einfach von dir so ein bisschen, ja, wie kommt es dazu,
00:01:49: was du jetzt machst, wie hast du angefangen, wie bist du mit deinem Weg in Richtung dieser
00:01:56: Challenge gestartet? Du hast ja erstmal wahrscheinlich ein ganz anderes Leben gehabt.
00:01:59: Magst du uns einfach mal ein bisschen mitnehmen auf deine Reise? Na klar, super gern. Also, ich bin ja in einer
00:02:06: Kleinstadt aufgewachsen, wo natürlich auch gerade so im jugendlichen Alter jeder jeden kennt, mit
00:02:14: jedem hat man da irgendwie da zu tun gehabt und ja, ich war immer sehr am Außen und es hat sich
00:02:19: dann auch irgendwann so entwickelt, dass wir mit dem zarten Alter von zwölf Jahren bin ich in eine
00:02:27: Tanzgruppe quasi geschlittert. Wir haben alles von Null auf selber aufgebaut, also wir hatten da
00:02:34: keinen Trainer oder irgendwas. Wir sind wirklich nur für uns gewesen, haben die ganzen Choreos und
00:02:40: alles, was drumherum ist, auch Auftritte selber organisiert und sind ja auch verschiedenen
00:02:50: Auftritten gewesen, auch in der Öffentlichkeit und naja, wie das dann halt so ist, wir waren
00:02:57: dann zwischendurch acht Mädels, die alle jung sind, toll aussehen, eine gute Figur haben und ja,
00:03:07: von außen einfach auch so positiv und ja, wahrgenommen werden. Ich hatte schon
00:03:13: allerdings immer so ein bisschen so ein, ja, so ein Struggle damit, weil ich jetzt nicht von
00:03:20: Haus aus damit gesegnet wurde. Womit bist du denn gesegnet, so gut auszusehen? Du siehst doch super aus.
00:03:30: Vielen Dank, ja, mittlerweile. Meinst du von der Figur? In meinen Augen, genau. Also genau,
00:03:38: vom Figurlichen her, vom genetischen, wie auch immer man das jetzt bezeichnen mag. Also ich
00:03:46: konnte nicht immer alles essen, was ich wollte, ohne dass es mir, man mir nicht angesehen hat.
00:03:51: Also ich durfte da schon sehr drauf achten und gerade wenn man halt, ja, mit so einer Gruppe
00:03:56: zusammen ist, kommt man ja auch richtig schnell ins Vergleichen. Total. Und ja, und das wurde mir
00:04:05: dann halt auch von außen immer so gespiegelt und dann gab es immer so Gesprächskreise, wo es dann
00:04:10: hieß, ja, du solltest mal vielleicht ein bisschen mehr drauf achten, das und das ist wieder aufgefallen
00:04:15: und so, ne. Und das hat sich dann schon bei mir im Kopf sehr, ja, das hat mich einfach geprägt,
00:04:22: es war immer wieder präsent und bei jedem Essen oder wenn wir dann auch unterwegs mal waren oder
00:04:29: wir waren zusammen essen, da habe ich natürlich dann irgendwie drauf achten müssen, auch vor den
00:04:33: Augen der anderen, dass ich mir jetzt nicht super viel reinpfeife einfach, obwohl es der Hunger
00:04:39: vielleicht hergegeben hätte. Und ja, davon wollte ich halt einfach, das hat mich halt einfach geprägt.
00:04:47: Ja, das ist ja logisch. Ich meine, was macht das mit einem, gerade in dem Alter, wenn man auch immer
00:04:54: wieder Teil der Diskussion ist und wie fühlst du dich? Das ist ja ein Riesenthema, denke ich.
00:05:03: Und das ist, glaube ich, auch ein Riesenthema bei vielen jungen Frauen, nicht nur bei jungen Frauen,
00:05:06: auch bei älteren, aber gerade wenn du in diesem Alter bist, in dieser Klickenbildung und ja, kann
00:05:12: ich, also ich habe das nicht so erlebt, aber ich habe das in anderen Situationen erlebt, wo ich
00:05:17: auch das Gefühl hatte, in einer Gruppe nicht dazu zu gehören. Und das ist ja, das ist einfach, ja,
00:05:22: ich glaube, gerade in dem Alter eine totale Negativerfahrung. Ja, richtig. Und ja, das ging
00:05:36: dann halt so weit, dass ich dann irgendwann wirklich auch mit dem Essen dann resigniert habe.
00:05:42: Also dann ging es wieder so in die andere Richtung, dass ich halt dann gar nichts mehr gegessen habe,
00:05:46: außer, also zeitweise war es wirklich eine Banane am Tag. Und ich sage mal, so im jugendlichen Körper,
00:05:55: also nicht nur, dass es so nicht gesund ist, aber gerade, wenn man als Kind im Wachstum ist,
00:06:03: also geht gar nicht. Und genau, dann war ich an dem Punkt, wo mir dann wieder gesagt wurde,
00:06:13: also dann wieder ins Gegenteil, ich bin wieder zu wenig jetzt. Also es war immer so, du bist zu viel,
00:06:19: du bist zu wenig. Also ja, immer so dann dieses gespiegelt bekommen, so wie du bist,
00:06:26: bist du nicht gut genug. Und was sicherlich auch überhaupt nicht böse gemeint war. Also
00:06:32: was ich jetzt den Mädels oder überhaupt, was ich jetzt auch nicht negativ irgendwie damit jetzt in
00:06:38: Verbindung bringe oder mit den Menschen jetzt speziell. Ja, also genau, aber das hat mich schon
00:06:47: sehr geprägt. Dann wurde ich irgendwann schwanger. Dann habe ich mich wahrscheinlich drauf alles
00:06:53: geschissen und habe einfach gegessen. Und die Pfunde hatte ich dann natürlich nicht so schnell
00:07:01: wieder runtergekriegt. Also ich habe, glaube ich, über 20 Kilo oder so zugenommen. Und das muss
00:07:06: man dann erst mal wieder runterbekommen. Und die habe ich dann jahrelang mit mir rumgeschleppt.
00:07:14: Also rumgeschleppt und hatte aber auch gar nicht, ich habe einfach nicht so dieses Durchhaltevermögen
00:07:24: bei Diäten. Also das finde ich ja wirklich ganz schwierig. Ist überhaupt nicht mein Ding. Schade
00:07:29: es, auf irgendwas verzichten zu müssen, weil das einfach komplette Gegenteil dann in mir auslöst.
00:07:37: Also wenn ich mir irgendwas verzichte, dann hole ich mir halt was anderes doppelt und dreifach rein,
00:07:42: um das einfach ein bisschen auszugleichen. Genau, im Spiegel, das war für mich wirklich nicht mehr
00:07:52: schön. Also ich habe mich wirklich super, super unwohl gefühlt. Ich habe nur noch Oversize getragen,
00:08:00: und dass man bloß nicht sieht oder nicht eng am Liegen ist, dass man jetzt bloß meine Kurven oder
00:08:06: ja meine Kilos am Ende nicht sieht. Und ja, das ist natürlich auch nicht sonderlich förderlich
00:08:15: für alles, dass man sich einfach auch nicht gut fühlt. Also nicht nur äußerlich, sondern halt
00:08:19: auch innerlich. Weil man immer so im Außen ist. Was könnten die Leute jetzt denken, wenn man sich
00:08:29: auch gerade länger nicht mehr gesehen hat oder so. Denken die jetzt, oh Gott, was ist denn mit der
00:08:33: passiert. Aber am Ende ist es ja scheißegal, was die anderen sagen. Ja, man muss sich halt selber
00:08:40: wohlfühlen. Total, absolut. Genau, und deswegen bin ich dann seit August jetzt eigentlich, arbeite
00:08:48: ich jetzt mit einer ganz, ganz tollen Firma zusammen im Network-Bereich und habe mir da die
00:09:01: Abnehmeprodukte gesichert, die super nachhaltig sind und ja, wie ich jetzt erfahren durfte,
00:09:09: auch super wirkvoll. Wie bist du dazu gekommen? Wie bist du dazu gekommen, mit der Firma,
00:09:19: ist ja erstmal nebensächlich, aber überhaupt dazu gekommen, zu sagen, nee, ich probiere jetzt
00:09:23: doch nochmal was. Weil du hast ja sicherlich super viele Negativerfahrungen gemacht mit
00:09:28: Diäten und so weiter. Und ich glaube, dass man da ja auch dann total, oder dass du ja dann auch
00:09:32: total frustriert bist irgendwann und sagst, das funktioniert sowieso alles nicht. Ich habe keinen
00:09:38: ausschlaggebenden Punkt, dass du gesagt hast, das hier hört sich jetzt für mich so an,
00:09:43: das teste ich jetzt doch nochmal. Der ausschlaggebende Punkt war eigentlich der,
00:09:48: dass ich im Sommer, wie gesagt im August, habe ich damit begonnen. Und über den Sommer habe ich
00:09:53: mich, ich habe ein Kind von sieben Jahren, damals war er ja sechs, aber dass ich halt mich auch
00:10:01: überhaupt nicht, ja, dass ich mit ihm auch nicht ins Freibad gehen wollte. Also dieses Gefühl,
00:10:10: ich muss mich jetzt hier irgendwie im Bikini zeigen oder, nee, das ging einfach für mich nicht. Ich
00:10:20: habe ihn dann mit anderen irgendwie geschickt oder habe, keine Ahnung, habe privat irgendwie
00:10:24: versucht, was auszumachen, dass man irgendwie doch ein bisschen baden gehen kann. Aber dieses Gefühl,
00:10:28: einfach zu sagen, ich gehe jetzt so, wie ich bin, ins Freibad, das war für mich der blanke Horror.
00:10:35: Fotos von, wir haben letztes Jahr eine große Kreuzfahrt in der Karibik gemacht. Wenn ich da
00:10:40: jetzt Fotos sehe oder wenn ich mich da auf Fotos gesehen habe, dachte ich, oh Gott, so siehst du
00:10:47: wirklich aus. Also auf Fotos, finde ich, kommt das nochmal mehr rüber als im wirklichen Leben,
00:10:53: wenn man sich im Spiegel anschaut. Und das war einfach für mich dann nochmal so ein Punkt zu
00:10:57: sagen, nee, also du hast keine Lust, dein ganzes Leben jetzt noch in irgendwelchen Leggings zu
00:11:04: verbringen, weil du dich in Jeans oder in Hosen mit Knöpfen super unwohl fühlst, weil du immer
00:11:11: das Gefühl oder weil ich immer das Gefühl hatte, es quillt alles oben drüber und es ist mir alles
00:11:15: zu eng und ja, engt mich halt einfach ein. Das war so für mich, ja. Und natürlich, dass ich mich
00:11:22: halt selber super, super unwohl gefühlt habe. Und bist du dann alleine gestartet oder gab es
00:11:30: irgendwie jemanden, der dich motiviert hat, diese Reise anzutreten? Was war so der Punkt, wo du
00:11:36: gesagt hast, okay, ich mache das jetzt, ich teste das jetzt, ich starte das jetzt?
00:11:42: Ich habe tatsächlich alleine gestartet, also im Business nicht. Da hatte ich meine Mentorin,
00:11:48: die mich da super motiviert hat, aber eher in einem anderen Rahmen, sage ich jetzt mal. Aber
00:11:57: genau, das war für mich dann einfach nochmal zu sagen, okay, du hast nichts zu verlieren,
00:12:02: also warum jetzt nicht da mit den Produkten das einfach nochmal probieren?
00:12:06: Das heißt, der Druck war irgendwann so groß, dass du gesagt hast, no matter what,
00:12:12: das ist jetzt nochmal, ich sage mal in Anführungsstrichen, ein letzter Versuch. Den
00:12:16: starte ich jetzt, weil ich einfach so unglücklich bin und mich so unwohl fühle in meiner eigenen
00:12:21: Haut. Ja, richtig. Und ja, dann erzähl mal, dann bist du gestartet im August, sagst du.
00:12:29: Genau.
00:12:30: Und was musstest du lernen? Was musstest du machen? Wie ist das abgelaufen? Nimm uns einfach mal ein
00:12:38: Beispiel.
00:12:39: Also ich habe begonnen, eine Mahlzeit zu ersetzen mit einem Shake und habe dazu noch, da gibt es
00:12:45: so einen kleinen Shot, den mischt man mit 750 Milliliter Wasser und trinkt den über den Tag
00:12:49: verteilt. Mehr war es nicht. Und ich konnte natürlich, ich habe vorher auch schon nur zwei
00:12:54: Mahlzeiten am Tag gegessen, einfach von meinem Tagesablauf, weil es nicht anders reinpasst. Aber
00:13:02: die habe ich natürlich ordentlich gegessen. Habe jetzt eine Mahlzeit ersetzt und aber die
00:13:07: zweite Mahlzeit wirklich ganz normal gegessen.
00:13:10: Du hast auf nichts verzichtet, auf kein Lebensmittel verzichtet, hast nichts extra noch nehmen
00:13:16: müssen, hast wirklich nur, ich sage mal theoretisch, die meisten essen ja drei Mahlzeiten am
00:13:20: Tag, denke ich. Einen Shake, was weiß ich, überlege ich mir jetzt am Frühstück, das
00:13:24: Frühstück wegzulassen, nehme meinen Shake, dann über den Tag verteilt nehme ich noch dieses
00:13:29: Getränk halt und ansonsten esse ich ganz normal, kann also auch meine Currywurst mit
00:13:35: Pommes essen, wenn ich das möchte, wenn ich jetzt der Typ dafür bin.
00:13:39: Ja, genau.
00:13:40: Ja, krass.
00:13:41: Und das war eigentlich das, wo ich dann einfach für mich gesagt habe, okay, ja, das ist es,
00:13:46: weil ich auf nichts verzichten muss. Ich muss nicht so und so viel Gramm, ich habe alles in
00:13:50: dem Shake drin, was ich brauche am Tag.
00:13:53: An Vitalstoffen und was man an Versorgung braucht, damit du auch, es ist ja auch so eine
00:14:00: berühmte Sache mit dem Jojo-Gewicht, wenn du diese Vitalstoffe ja nicht zu dir nimmst. Ich
00:14:04: weiß ja, ich arbeite ja auch mit einer Firma im Network Marketing, mit einer anderen ist es
00:14:08: auch völlig egal, aber wir haben auch eine Kur, eine sogenannte Stoffwechselkur und da geht es
00:14:13: eben auch darum, dass du natürlich deinen Körper in die Vollversorgung bringen musst,
00:14:18: weil ansonsten holt er sich das ja hinterher irgendwie zurück oder will er sich zurückholen
00:14:23: und dann kommt dieser bestimmte Jojo-Effekt und das umgehst du natürlich, indem du deinen
00:14:26: Körper durch die Produkte vollversorgst. Das ist klasse, hört sich spannend. Wie lange hast
00:14:31: du das denn gemacht oder wann hast du gemerkt, das funktioniert?
00:14:36: Also gemerkt, dass es funktioniert, habe ich relativ schnell, schon so nach zwei,
00:14:40: drei Wochen will ich jetzt mal sagen. Genau, weil ich auch einfach durch das Getränk,
00:14:47: das hat meinen Heißhunger total gestillt. Ich war ja immer so eine Süße, ich brauchte immer nach
00:14:52: dem Essen noch was Süßes. Einfach ja, dass ich dann komplett zufrieden war und das brauchte ich
00:15:00: einfach gar nicht mehr und das habe ich natürlich auch gemerkt. Da habe ich schon die ersten zwei,
00:15:08: drei Kilo, will ich jetzt mal sagen, vielleicht waren es auch vier, weiß ich nicht mehr ganz
00:15:11: genau. Ich hätte es mir aufschreiben sollen, aber ich wusste ja nicht, dass es am Ende so
00:15:17: eine Wendung nimmt. Genau, hatte ich sicher schon nach zwei, drei Wochen und ich bin mir sicher,
00:15:23: nach vier Wochen kann man gut fünf Kilo abnehmen. Wie lange hast du das gemacht?
00:15:30: Ich habe das vielleicht bis, also durchgezogen habe ich es vier Wochen, will ich jetzt mal
00:15:39: sagen. Genau, dass ich mir einfach eine Mahlzeit ersetzt habe und das Deha dazu getrunken habe,
00:15:45: was man auch natürlich alles separat machen kann, aber die Kombi ist natürlich...
00:15:52: Und du hast in den vier Wochen, in den vier Wochen, ich meine das ja bei jedem Menschen anders,
00:15:57: wie viele Kilo hast du ungefähr verloren? Vier, fünf, habe ich sicher nach der ersten...
00:16:03: Und danach hast du aber weitergemacht, oder? Weil du sagst ja, du hast 20 Kilo verloren, oder?
00:16:09: 21, ja. Also ich habe es natürlich, also da bin ich mir sicher, dass es mit den Produkten allein,
00:16:18: dass es sicher geht, aber dass das Mindset eine super, super wichtige Rolle dabei spielt. Und
00:16:28: ich habe ja auch mit August oder September, ich weiß gar nicht mehr genau, ja dann auch
00:16:33: angefangen, diese Räume zu betreten, wo ich einfach mein Mindset shiften durfte.
00:16:38: Ja, natürlich, das gehört auf jeden Fall dazu. Aber ich möchte trotzdem nochmal bei
00:16:43: dem Abnehmenprozess bleiben, einfach mit den Kilo und mit dem Essen. Das andere,
00:16:49: da sprechen wir auf jeden Fall gleich noch drüber. Also wenn ich mir vorstelle,
00:16:52: du nimmst in vier Wochen fünf Kilo ab, das ist ja schon mal wirklich gut, also gerade für jemanden,
00:16:57: der vielleicht sagt, ich möchte einfach nur, ich muss ja jetzt gar nicht so mega übergewichtig
00:17:00: sein, ein bisschen in Shape kommen. Einfach so, ich möchte vielleicht nach den Feiertagen,
00:17:06: whatever, oder bevor ich in Urlaub fahre, einfach in Shape kommen, ist ja schon mal mega. Und dann
00:17:12: bist du aber weitergegangen. Und bist du weitergegangen, hast du beim Essen, dann hast
00:17:18: du nicht mehr die Mahlzeit ersetzt, oder? Weil das dann wahrscheinlich auch irgendwann nicht
00:17:21: mehr förderlich ist. Das heißt, du hast lediglich noch deine Bitterstoffe, denke ich mal,
00:17:27: über den Tag verteilt genommen, dein anderes Getränk. Oder wie bist du beim Essen weitergegangen?
00:17:36: Ich habe dann wirklich wieder ganz normal gegessen. Ich habe ja vorher schon dann eine
00:17:40: Mahlzeit normal gegessen. Aber ich muss dazu sagen, dass wenn man weniger isst, der Magen ist
00:17:48: ein Muskel. Der zieht sich dann zusammen. Das heißt, man hat schon dann von Haus aus gar keinen
00:17:56: großen Hunger mehr. Das heißt, nach diesem einen Monat hast du dann gar nicht mehr so diesen Druck
00:18:00: gespielt, sondern das war für dich schon fast so new normal, oder? Genau. Einfach auch nicht so
00:18:06: eine Platte drüber. Ich habe mir einfach keine Platte mehr drüber gemacht. Ich habe es einfach
00:18:10: laufen lassen. Und genau. Und da spielt jetzt eben, und deswegen wollte ich es nur noch mal
00:18:15: gleich klarstellen, so dass jemand, der diese Kur nicht kennt, dich nicht kennt, das auch versteht,
00:18:21: was da abgelaufen ist am Prozess. Und dann kommt natürlich das Mindset zum Tragen völlig klar.
00:18:28: Das hast du parallel gemacht. Das heißt, du bist parallel, hast du gemerkt, okay, es reicht jetzt
00:18:33: hier nicht aus, einfach mal ein paar Kilo runterzumachen. Ich muss generell in meinem
00:18:39: Leben was verändern. Genau. Wie kam es zu diesem Shift? Wie kam es zu dieser Denke?
00:18:48: Ich war energetisch immer sehr, naja, low, würde ich jetzt mal sagen. Also ich habe oft an Sachen
00:18:57: einfach rumgespeckert, andere bewertet, verglichen, wie auch immer. Und das hat mich dann selber
00:19:05: irgendwann so aufgeregt, weil ich so dachte... Du hattest da auch mal so eine coole Geschichte
00:19:10: mit als DJ. Magst du uns das kurz erzählen? Ja, genau. Also in der Tanzgruppe hatte jeder so seine
00:19:17: Aufgabe. Ich war für die Musik verantwortlich. Und es war dann immer, wie ich gerade schon sagte,
00:19:25: wir waren allen dran rumgemotzt und so, kein Bock. Und wie das halt so ist, völlig energielos.
00:19:32: Und jetzt musst du das wieder machen und das wieder machen und das wieder machen. Und da habe
00:19:36: ich dann die netten Beinahmen DJ Motts bekommen. Ja, krass. Und du bist dann im August gestartet
00:19:46: und bist wahrscheinlich, ich meine, ich kenne das ja auch von meiner Partnerfirma, bist in Räume
00:19:50: gekommen, wo andere Networker sind, bist in Räume gekommen, wo es eine Community gibt, wo Menschen
00:19:55: sind, die ein bisschen anders ticken, die ein bisschen über den Tellerrand schauen. Und das
00:20:00: hat mit dir einfach ganz viel gemacht, oder? Genau. Was mich auch immer wieder fasziniert in
00:20:06: den Räumen, ist dieser Support, den man sich einfach gegenseitig gibt. Das kannte ich vorher
00:20:11: nicht, weil ich mich auch immer nur verglichen habe und versucht habe, andere schlecht zu machen,
00:20:17: um mich einfach selber besser zu fühlen. Und das ist halt einfach das, was die Räume total
00:20:26: auszeichnet, finde ich. Ja, dass man einfach auch Leute oder dass ich wundervolle Frauen kennenlernen
00:20:33: durfte. Nicht nur online, sondern auch, wie du ja gesagt hast, auch im Januar, dass wir uns live gesehen haben.
00:20:40: Das ist auch nochmal was ganz anderes. Aber die auch energetisch einfach ganz anders drauf sind,
00:20:46: die sich gar nicht um irgendwelche Kleinigkeiten Gedanken machen, sondern wirklich groß denken
00:20:52: und den Fokus haben, einfach erfolgreich zu werden. Und das ist einfach super faszinierend,
00:21:00: wirklich über den Tellerrand hinaus zu gucken und nicht nur immer das zu haben,
00:21:07: sondern auch mal weit zu groß zu werden. Und in neue Räume zu kommen, genau.
00:21:13: Und ich meine, wir haben uns ja da eben auch kennengelernt. Und das ist halt auch so schön,
00:21:17: dass auch wenn man in unterschiedlichen Networks ist, dass das egal ist, weil niemand will dem anderen
00:21:23: was wegnehmen. Jeder gönnt es. Und es ist einfach nur eine Bereicherung. Und das ist so schön auch,
00:21:28: ich glaube, Menschen, die nicht im Network-Marketing sind oder das noch nie erlebt haben, in so einer
00:21:32: Community zu sein oder mit diesen unterwegs zu sein, die wissen gar nicht, was sie verpassen,
00:21:37: kann ich nur sagen, weil da so viel möglich ist. Und wie du auch gerade sagst, hat sich dein Leben
00:21:43: von da an ja auch komplett verändert. Kannst du nochmal sagen, was hat sich denn positiv verändert
00:21:48: in deinem ganzen Leben, würde ich sagen? Auf jeden Fall mein Mindset. Also wirklich
00:21:56: dieses nicht mehr alles grau und negativ zu sehen, sondern einfach auch das zu sehen,
00:22:02: was man hat, dankbar zu sein. Ja, dann so kleine Sachen, würde ich jetzt mal sagen,
00:22:09: wie Grenzen zu setzen, sich selbst besser wieder kennenzulernen, wirklich auf sich zu hören,
00:22:13: sich mit sich zu verbinden. Das ist ja das, was wir über die Jahre auch total verlernt haben,
00:22:17: weil wir immer nur im Außen sind. Wir sind gar nicht so sehr bei uns, was wollen wir denn
00:22:23: wirklich von unserem Leben? Und es ist immer wieder spannend, wenn man da mal so in sich reinhört.
00:22:32: Ich habe es immer nur versucht, anderen recht zu machen. Aber die Einzige, der es recht machen muss,
00:22:38: bin ich. Und das durfte ich einfach verstehen. Schön, ja. Da purzelst du dann von selber die
00:22:45: Punde, weil du wahrscheinlich auch andere Dinge hast gehen lassen in deinem Leben.
00:22:49: Ja, richtig. Ich habe für mich Entscheidungen im Kopf getroffen, die ich aber nicht nach außen
00:23:02: tragen konnte, weil mein System mich natürlich auch in der Angst zurückgehalten hat. Angst vor
00:23:08: dem, was einfach kommt. Und deswegen sprichst du sicher auch das Thema jetzt Trennung mit an, oder?
00:23:16: War jetzt gar nicht explizit, aber wir werden darüber sprechen.
00:23:20: Genau, also das ist auch so ein Punkt gewesen. Der Gedanke war einfach schon lange in meinem Kopf,
00:23:27: aber ich konnte es nicht. Ich konnte es einfach nicht durchstehen. Ich habe immer wieder auf
00:23:32: Besserung gehofft oder naja, es geht ja schon. Aber ich will einfach für mein Leben kein,
00:23:41: es geht schon. Und deswegen habe ich halt auch einfach, und das war auch so ein Schiff,
00:23:47: dass ich einfach sagen konnte für mich, bis hierhin und nicht weiter. Ich möchte das so
00:23:51: einfach nicht mehr. Ich will kein, es geht schon, sondern ich will ein geiles,
00:23:57: ich will ein erfülltes Leben. Ja, total. Vor allem, du bist ja auch noch so jung. Ich meine,
00:24:03: hallo, willst du dein Leben dann, aber so geil. Ich meine, würdest du sagen,
00:24:09: das war in dieser ganzen Phase deine größte Herausforderung oder dein schwerster Moment?
00:24:14: Ja, das würde ich schon sagen, ja. Weil dann auch viel noch drumherum ist. Das zieht ja auch
00:24:20: ein Rattenschwanz quasi mit sich. Es ist ja nicht nur so ein, okay, wir trennen uns jetzt,
00:24:26: sondern jeder, der schon mal eine Trennung durchgemacht hat, kann das nachvollziehen.
00:24:32: Das wäre eine sehr spezielle Art von Trennung dann.
00:24:35: Ja. Aber genau, was ich noch sagen wollte zu dem Thema Abnahme, wo ich dann gar nicht mehr so,
00:24:43: ich habe dann meinen Fokus nicht mehr auf die körperliche Abnahme gesetzt. Und das war auch
00:24:48: super spannend. Sondern ich habe es auf die mentale, auf diesen mentalen Ballast, dem ich
00:24:57: losgeworden bin, habe ich da meinen Fokus drauf gesetzt. Und dann, weil wenn der Kopf mitspielt,
00:25:03: zieht der Körper nach. Das ist total spannend. Und da sehe ich auch jetzt wieder die Parallele.
00:25:09: Ich meine, ich weiß ja, ich arbeite mit den Frauen mit MS und da sehe ich auch die Parallele. Also
00:25:14: das ist auch dieses, was ganz viele nicht verstehen, dass es nicht darum geht, nochmal
00:25:19: irgendwie, natürlich gibt es auch tolle neue Vitalstoffe auszuprobieren. Und es gibt viele,
00:25:24: viele, viele Behandlungen, viele Tools. Ob das jetzt, keine Ahnung, die nächste Kloptherapie
00:25:31: ist oder auch was ich mache, was wir auch beide schon gemacht haben, in die Eiszone zu steigen,
00:25:36: das unterstützt natürlich ungemein. Aber letzten Endes ist es eine Entscheidung im Kopf. Und es
00:25:42: ist eine Entscheidung im Kopf, ob ich mir selber überhaupt gestatte, um das mal so ein bisschen
00:25:48: förmlich auszudrücken, in eine Veränderung zu gehen oder in eine Heilung. Heilung ist immer
00:25:54: ein großes Wort. Ich will das auch gar nicht missbrauchen. Aber es geht ja erst mal um die
00:25:59: mentale Heilung. Und das ist ja genau der Prozess, den du gemacht hast. Und egal, ob jetzt jemand eine
00:26:03: Erkrankung hat, ob das Multiple Sklerose ist, ob das whatever Hashimoto ist oder muss auch keine
00:26:12: Autoimmunerkrankung sein. Das kann auch was ganz anderes sein. Oder ob das auch einfach nur,
00:26:17: in Anführungsstrichen, Übergewicht ist. Das ist ja auch was Krankhaftes letzten Endes. Zumal der
00:26:26: Körper ja auch beeinträchtigt ist. Die Entscheidung beginnt immer im Kopf.
00:26:31: Genau. Und für dich war es ja dann auch so, wenn ich das jetzt mal so nachvollziehen kann,
00:26:35: du hast die Entscheidung getroffen, ich probiere das jetzt einfach nochmal. Hast wahrscheinlich gar
00:26:38: nicht wie erwartet, weil das ist eh, oh Gott, ich habe eh schon alles durch. Und dann hast du
00:26:42: gemerkt, irgendwie geht das. Und dann kam dieser Kick, dass du mit den richtigen Menschen in den
00:26:47: richtigen Räumen gemerkt hast, okay, es hing die ganze Zeit gar nicht an meinem Körper, dass der
00:26:52: nicht wollte. Der Körper hat irgendwas festgehalten, was ich auch festgehalten habe. Und dann kommt der
00:26:59: Big Shift. Das ist mega. Und du hast es ja gerade schon gesagt, das war dein größtes Learning, oder?
00:27:06: Genau, das war mein allergrößtes Learning. Wenn man die Metapher jetzt noch so verwenden möchte,
00:27:13: alles, was man so an Ballast mit sich rumträgt einfach, das sieht man am Körper. Aber wenn man
00:27:20: das loslässt, kriegt man alles los. Ja, krass. Ich finde es mega. Und ja, vielleicht nochmal,
00:27:30: bevor wir nochmal auf die Kur zurückkommen, wie hat sich dein Leben seitdem verändert? Was
00:27:36: ist mit Stefanie passiert in den letzten, was sind es jetzt, acht Monaten?
00:27:41: Genau, acht Monate. Ich werde viel positiver wahrgenommen. Also bin ich zwar auch wieder am
00:27:48: Außen, aber das ist ja das, was mir gespiegelt wird. Ich gucke mich im Spiegel an und bin
00:27:55: zufrieden. Ich meger nicht mehr an mir rum. Klar, das habe ich auch noch am Bauch, aber das ist
00:28:02: halt einfach da und das gehört zu mir. Und es ist auch richtig, dass es da ist.
00:28:06: Du bist auch Mama.
00:28:07: Das ist ja auch bloß, ja.
00:28:10: Ja, vor allen Dingen bist du auch Mama, weißt du. Ich glaube, wir dürfen uns eingestehen. Wir
00:28:13: haben schon eine verdammt harte Zeit durchgemacht, in dem wir neun Monate, ich sogar zweimal,
00:28:20: ein kleines Wesen in uns getragen haben, in diesen Geburtsprozess gegangen sind. Und diese
00:28:24: ganze Zeit und unser Körper hat schon wirklich was durchgemacht. Und das dürfen wir uns auch
00:28:28: eingestehen. Ich finde, eine Mutter muss auf gar keinen Fall einen flachen Bauch haben wie
00:28:33: eine 15-Jährige.
00:28:34: Das stimmt. Gebärmutter brauchen ja schließlich auch ein bisschen Raum.
00:28:38: Ja, und das ist auch völlig in Ordnung. Und eigentlich dürfen wir stolz darauf sein.
00:28:42: Genau, das stimmt. Das bin ich auch. Also, da ist, glaube ich, jede Mama stolz drauf.
00:28:46: Ich hoffe.
00:28:48: Genau, ich steige viel energievoller auf aus dem Bett. Früher war es so ein,
00:28:56: oh, ich habe keinen Bock. Und das halt jeden Tag, immer wieder zu sagen, ich habe keinen Bock.
00:29:03: Jetzt ist es einfach, ich fühle mich leichter. Nicht nur, wie gesagt, körperlich, sondern auch
00:29:07: mental. Ja, ich bin glücklicher. Ich feiere einfach mein Leben. Und ja, das, was ich in den
00:29:17: letzten Monaten geschafft habe, ich bin da auch so stolz drauf. Und ich glaube, das sieht man mir
00:29:23: halt an. Ich glaube, das sieht man mir halt auch wirklich an.
00:29:27: Ja, und ich finde es so toll, dass du dann gesagt hast, hey, ich habe da jetzt so einen Shift gemacht.
00:29:32: Ich habe mich so verändert. Ich habe so eine tolle Erfahrung gehabt. Und die möchte ich jetzt eben an
00:29:36: andere Frauen weitergeben. Erzähl doch mal, wie kam es dazu, dass du dich dann entschieden hast,
00:29:40: zu sagen, ich behalte das jetzt nicht für mich, sondern ich habe wirklich dieses Bedürfnis, das
00:29:46: rauszutragen und auch andere Frauen in diese Veränderung zu begleiten. Erzähl mal ein bisschen,
00:29:51: wie es dazu kam und was du jetzt genau mit dieser Challenge, nennen wir es jetzt mal,
00:29:56: dann darfst du es vielleicht nochmal genauer mitnehmen.
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